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BRÄNDE AUF DER KRIM
Drohnen der ukrainischen Spezialkräfte trafen letzte Nacht auf der von Russland besetzten Krim einen Ölhafen und zwei Umspannwerke.
Der Seeölterminal in Feodosia – Drohnen trafen mindestens 5 Tanks. Auf dem Gelände der Öllagerstätte wird ein großflächiges Feuer festgestellt, das bis zur Stunde nicht gelöscht ist.
Die 220-kV-Unterstation „Kafa“ in Feodosia, die Teil der russischen Energiebücke zur Krim ist. Dort wurden Leistungstransformatoren, eine geschlossene Verteilungsanlage, die Leitwarte sowie ein Raum mit Schutzautomatik beschädigt. Spannungsschwankungen haben begonnen.
Die 330-kV-Unterstation „Simferopol“ – auf dem Gelände gab es eine Serie von Explosionen. https://t.me/uniannet/176709
EFFIZIENTE F-16 PILOTEN
Die kleine F-16-Flotte der Ukraine fliegt trotz begrenzter Pilotenanzahl und Bewaffnung mittlerweile rund 80 % aller Einsätze der ukrainischen Luftwaffe. Die Piloten fliegen ältere F-16 ohne formelle Ausbildung, nutzen dabei aber US-Standardverfahren. Dies berichtet das Fachmagazin «Air and Space Forces».
Der stellvertretende Kommandant des F-16-Geschwaders «AB» gab bekannt, dass seine Einheit über 1’000 russische Shahed-Drohnen und Dutzende Marschflugkörper abgeschossen hat.
Nach fast vier Jahren Krieg wurde noch kein ukrainischer Luftwaffenstützpunkt zerstört. F-16-Einheiten nutzen agile Kampftaktiken und bewegen sich häufig zwischen verstreuten Flugplätzen.
Die Instandhaltung der Flotte aus der Sowjetzeit ist heute aufgrund der Teilebeschaffung aus Russland ein grosses Problem.
Die russische elektronische Kriegsführung – Störsender, Spoofing und Interferenzen – stellt täglich immer dringlichere Herausforderungen dar, die bessere Gegenmassnahmen erfordern.
ABs wichtigste Forderung für mehr Erfolg: «Geben sie uns 70 F-16 und mehr Raketen. Es gibt viele Ziele, die abgeschossen werden müssen.»
Heute brach eine hochrangige ukrainische Delegation mit der Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko an der Spitze zu einer Reise nach Washington auf. Auf der Traktandenliste stehen
➡️ Verteidigung – Stärkung der Luftabwehr und der Schlagkraft.
➡️ Energie – Vorbereitung auf den Winter.
➡️ Sanktionen – neue Schritte zur Erhöhung des Drucks auf den Aggressor.
Volodymyr Zelenskyj kündigte an, dass er diese Woche ebenfalls in Washington sein werde und Trump treffe, um «die Abfolge der nächsten Schritte zu regeln.»
Im Weiteren sagte der ukrainische Staatspräsident:
➡️ Die Ukraine hat Trump ihre Sichtweise bezüglich der Tomahawk-Raketen mitgeteilt. Über Menge und Möglichkeiten zu sprechen ist früh — das ist nichts für ein Telefongespräch. Die Finanzierungspläne für die Bewaffnung: über PURL (die NATO kauft Waffen in den USA für uns) oder direkt über den «Mega Deal».
➡️ Mit Trump wurden die neuen Langstreckenfähigkeiten der Ukraine und die erwartete Unterstützung der USA ausführlich besprochen.
Ausserdem bezog Zelenskyj Stellung zur heiklen Energiesituation in der Ukraine, hervorgerufen durch gezielte Schläge der russischen Armee:
➡️ «Wir erwarten Probleme mit dem Strom. Möglicherweise muss nach ein oder zwei Angriffen Strom importiert werden.»
➡️ «Gas für die Ukraine werden wir finden, die Frage ist nur, ob die Mittel vorhanden sind. Die Lieferanten sind bereit zu helfen, einschliesslich Partner aus dem Nahen Osten.» https://t.me/c/1197363285/178372
GELD FÜR PROZESS
In einer gemeinsamen Medienkonferenz mit dem ukrainischen Aussenminister kündigte die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas verschiedene neue Hilfepakete für die Ukraine an:
Die EU stellt der Ukraine zusätzlich 100 Millionen Euro für Generatoren, Ausrüstung und Wetterschutz bereit.
Für die Durchführung des Kriegsverbrecherprozesses gegen Putin und seine Mörderregierung («Sondertribunal») gibt die EU 10 Millionen Euro frei.
Weitere 6 Millionen Euro erhält die Ukraine zur Unterstützung von Russland deportierten ukrainischen Kindern. https://t.me/uniannet/176716
SCHRITT HIN ZUR MOBILMACHUNG
In Russland dürfen Reservisten der Armee für Kampfhandlungen im Ausland eingesetzt werden.
Die Regierungs-Kommission für Gesetzgebungsaktivitäten hat heute ein Dokument des russischen Verteidigungsministeriums unterstützt, das die Nutzung von Reservisten in Friedenszeiten erlaubt, berichteten TASS, «Interfax» und RBC. Dies ermöglicht die Mobilisierung von bis zu 5 Millionen zusätzlicher Soldaten, ohne dass eine allgemeine Mobilmachung notwendig ist.
➡️ Das Dokument eröffnet die Möglichkeit, den Mobilisierungsreservepool in «Anti-Terror»-Operationen oder ausserhalb Russlands einzusetzen.
➡️ Analysten vermuten, dass dies eine Vorbereitung auf eine Aggression gegen die baltischen Staaten sein könnte, die der Kreml als „schwaches Glied“ der NATO betrachtet.
➡️ Das Gesetz legalisiert auch den Einsatz von sogenannten «grünen Männchen» unter dem Vorwand des «Schutzes russischsprachiger Menschen». https://t.me/Crimeanwind/87876
300 EISENBAHN-ANGRIFFE
Russische Streitkräfte haben seit Anfang August fast 300 Angriffe auf die Infrastruktur der Ukrainischen Eisenbahn (Ukrzaliznytsia) durchgeführt. Das sagte der stellvertretende Ministerpräsident für Wiederaufbau, Oleksii Kuleba, wie Kyiv Independent berichtet.
Russland hat mit Beginn des Herbstes seine Angriffe auf die ukrainische Eisenbahninfrastruktur intensiviert, was zu vermehrten Zugverspätungen und -ausfällen geführt hat.
Vor 20 Tagen warfen sich der Alkoholiker Dmitri Medwedew und Trump gegenseitig vor, sie seien Papiertiger. Nun wirft der ehemalige russische Staaatschef wieder mit Worten um sich um sich und diese gegen den US-Präsidenten. In seinem Telegram-Kanal schrieb Medwedew heute:
«Trump sagte, dass wenn der Präsident Russlands den ukrainischen Konflikt nicht regelt, es für „ihn schlecht enden wird“. Er droht also zum hundertsten Mal.
Wenn der „Geschäfts-Friedensstifter“ von „Tomahawks“ spricht, ist der Satz falsch. Die Lieferung dieser Raketen kann für alle schlecht enden. Und vor allem – für Trump selbst.» https://t.me/medvedev_telegram/611
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